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 Gemeinschaftshaus

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Slade
Jamie
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Jamie
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BeitragThema: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeDo Apr 01, 2010 11:02 am

Die kleine Gruppe war angekommen. Natürlich mit einem Boot, schließlich befand man sich auf einer Insel. Cambio. Noch hatten die Jugendlichen nicht viel davon gesehen, sie sollten erst mal alle in das Gemeinschaftshaus gehen. Einen kurzen Augenblick lang war Jamie verwirrt gewesen, als der Mann der dieses 'Unternehmen' leitete sie nicht bis dorthin begleitet hatte. Doch er hatte die Teens noch einmal daran erinnert, dass sie nur in extremen Ausnahmefällen einen Erwachsenen zu Gesicht bekommen würden. Und da es auf der Insel weder Drogen, noch Alkohol gab, zumindest war es verboten gewesen etwas derartiges mitzunehmen, rechnete auch keiner damit, dass man die Insel betreten würde, so lang wie die Truppe hier war. Ob sich das bewahrheitete blieb abzuwarten.
Während der Bootsfahrt hatten die Jugendlichen keine Zeit für etwaige Gespräche gehabt. Die einen hatten vor sich hin gestarrt, wahrscheinlich die, die gezwungen worden waren hier zu sein, und die anderen hatten sich das Meer angeschaut oder danach Ausschau gehalten, wann ihr Ziel, Cambio, zu sehen war. Der dröhnende Schiffsmotor hätte eine Unterhaltung extra noch schwierig gemacht.
Auch die gebürtige Irin hatte auf das Meer gesehen, schon immer hatte Wasser auf sie eine magische Anziehungskraft gehabt. In Irland war das Meer dunkel, fast schwarz. Doch hier schimmerte es in einem Türkiston. Außerdem war es wärmer als in Irland, was natürlich logisch war, doch das waren die Dinge, die Jamie zuerst auffielen. Später bemerkte sie das sie die Insel mit ihrem Geburtsland verglich und nicht mit Deutschland. Aber was hätte man da auch groß vergleichen können?!
Jamie unterdrückte ein Seufzen, sie vermisste Irland schon jetzt, obwohl sie gerade erst hier angekommen war. Aber der Unterschied zu ihrem eigentlichen Urlaubsort war sehr groß und sie musste sich an diesen Umschwung erst noch gewöhnen. Alles war hier irgendwie anders.
Schon ihr Koffer enthielt ganz andere Sachen. T-Shirts en masse, kurze Hosen und nur ein paar Pullover. Waschen sollten die Teens hier schließlich selbst. Doch das war geringste Problem. Viel mehr fehlten Jamie ihre geliebten Regenjacken, die sie bei dem rauhen Wetter in Irland immer zu schätzen gewusst hatte. Aber das es hier mal aus Eimern gießen würde war eher unwahrscheinlich.

Langsam kehrte sie mit den Gedanken wieder zurück zu der Gruppe und dem Gemeinschaftshaus, in dem sie alle standen. Zuerst fiel ihr der große Esstisch auf, auf dem Lagepläne und Wanderkarten für jeden bereit lagen. Doch das war ja schon bei der Einführung, die noch an Land gemacht wurde, erwähnt worden. Hinter dem Esstisch schloss sich eine offene Küche an. Und auf der anderen Seite des Raumes standen Sessel und Sofas. Alles war in warmen, freundlichen Farben gehalten.
Nachdem sie sich in dem Raum umgesehen hatte, betrachtete Jamie ihre Mirreisenden noch einmal genauer. 2 Jungs und 3 Mädchen, das war gut, so konnten sie den Jungs zeigen wo's lang ging. Ein kleines Lächeln breitete sich auf den Lippen der Rothaarigen aus. Dann fiel ihr ein, dass man sich ja noch gar nicht vorgestellt hatte. Naja, dann würde sie halt den Anfang machen.

"Hi, wir hocken zwar schon seit 2 Stunden auf einem Haufen, aber vorgestellt haben wir uns noch nicht. Ich heiße Jamie."

So, wäre das erledigt. Noch immer lächelte sie die anderen, mit denen sie jetzt die nächsten Wochen verbringen wird, an. Hoffentlich war unter den Jungs keiner der dachte sich aufspielen zu müssen und unter den Mädels keine, die sich für was besseres hielt.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeDo Apr 01, 2010 11:46 am

Ein Lichtstrahl fiel durch eines der Fenster in das geräumige Gemeinschaftszimmer. Ein großer heller Fleck zeichnete sich auf dem Boden ab, lies den Rest des Zimmers im dämmerigen Schatten zurück. Im Laufe der Zeit würde dieser Fleck wandern und andere Teile des Fußbodens in sein warmes Licht hüllen.
Riley wandte seine Augen vom Boden ab und überflog mit seinem Blick die Runde der anderen noch einmal. Nur ein weiterer Junge gehörte zu ihnen, neben den drei Mädchen.
Die Blonde, sie schien im irgendwie depressiv zu sein, sie wirkte Zeit weise passiv. Allerdings war sie hübsch. Wahrscheinlich hatte sie, wie er selbst ziemlich viel Scheiße erlebt, doch er glaubte zu erkennen, das sie in einer anderen Weise als er damit fertig geworden war. Sie wirkte einfach nur introvertiert, versteckte ihren eigentlich gut gebauten Körper hinter dunkel Schleiern und sah kindlich aus. Sein Blick lief weiter zu dem Jungen. Mit seinen hellen Haaren, glaubte Riley auf einen Everybodys Darling oder einen Surfer gestoßen zu sein. Jedenfalls wirkte er nett. Wie sagten ältere Menschen immer? Ein ordentlicher Bursche, der Arme würde es schwer haben mit ihm.
Das Mädchen mit den braunen Haaren, welches damit eine dünne Wand erzeugt hatte, hinter der es sich versteckte, schien noch mehr als die Narben zu verbergen zu wollen. Es war sicherlich eine Interessante Erfahrung hinter die Fassade zu schauen, jedoch wollte er sich keinesfalls an anderer Leute Elend weiden. Vielleicht würde die Reise den beiden Mädchen helfen, offener zu werden.
Sein Blick wanderte weiter. Das Mädchen mit den roten Haaren und den braunen Augen. Er atmete kaum merklich stärker ein und versuchte sich zu sammeln. Schon während der Bootsfahrt hatte er sie beobachtet. Sie hatte das Meer beobachtet, doch das Runzeln ihrer Augenbrauen lies ihn erkennen, das sie an etwas anderes dachte und nicht die Farbe des Meeres genoss. Riley, der das erste Mal in seinem Leben in der Nähe des Meeres war, war zwar beeindruckt, doch bis lang verspürte er nur Faszination und keine Liebe für dieses.
Das Mädchen hatte sich vorgestellt. Und ihre Stimme klang, wie Riley sie erwartet hatte. Ruhig, ausdrucksstark und sicher.
Jamie.
Ein schöner Name. Unauffällig klopfte er auf den Resonanzkörper seiner Gitarre. Der abgegebene Ton war nicht rein, aber außer einem Musikkenner wie ihm, der dieses Instrument in einer sehr hohen Stufe beherrschte, fiel das keinem auf.
Mit einem genervten Blick schaute er wieder auf den Boden. Der Sand der an seinen Schuhen fest hing störte ihn. Wahrscheinlich würde er hier sowieso nur Barfuß herum laufen.
Sein Blick hob sich wieder. Ja, es war eine interessante Truppe. Doch anstatt auf die Vorstellung der anderen Damen zu warten erhob er seine relativ tiefe und angenehme Stimme.

Mein Name ist Riley. Freut mich euch alle kennen zu lernen.

Riley war ungewohnt freundlich, doch man konnte ja einen guten Eindruck machen, auch wenn dieser nicht lange halten würde. Egal.
Sein Blick suchte einen Moment den der braunen Augen, der ihm so gut gefiel.
Dann wartete er auf eine Reaktion der anderen und setzte sich auf seinen Koffer. Was hatte er eigentlich alles eingepackt? So ziemlich alles was er besaß, da er danach keinen Sinn mehr darin sah, nach Hause zurück zu kehren. Seine Klamotten, ein paar Bücher, Handy und MP3-Player und noch ein paar private und mehr oder minder nützliche Dinge.
Er lächelte sarkastisch, als er an seine Verabschiedung dachte. Sein John war betrunken und seine Mutter war nicht da gewesen. Typisch für beide.
Oft im Leben hatte er sich jemanden gewünscht, dem er vertrauen könnte. Doch ohne Halt freischwebend, war ein Mistkerl aus ihm geworden.

Riley dachte an an die Zeit hier, auf der Insel und freute sich darauf. Und er freute sich darauf die anderen besser kennen zu lernen. Besonders eine.

Ein innerer Drang lies in ihm den Wunsch auf keimen, das Zimmer zu verlassen und die Insel zu erkunden. Doch die Höflichkeit gebot ihm zu warten. Er nahm seine Gitarre und stimmte ganz leise ein Lied an.

Musik an | Musik aus

irisches Volkslied

Ohne zu wissen das dies ein irisches Volkslied war. Seine Finger fuhren über die harten Seiten, als habe er nie etwas anderes getan. Während des Spielens, bemerkte er ES immer wieder. Vielleicht fand er hier jemanden, dem er ES schenken konnte. Bei diesem Gedanken, fuhr sein Blick wieder hoch zu Jamie und er lächelte schwach.
Riley blickte auf den hellen Fleck. Er wirkte in seine Musik vertieft, registrierte jedoch alles innerhalb des Zimmers.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeDo Apr 01, 2010 1:04 pm

Auf den ersten Blick hatten alle Versammelten nichts gemeinsam. Außer vielleicht, dass sie alle hier waren. Ob man sich außerhalb der Insel überhaupt getroffen hätte? Ob man da jemals auf die Idee gekommen wäre mit diesen Fremden zu gereden?

Kaum hatte Jamie ihren Namen genannt erklang ein Ton, von der Gitarre die einer der Jungs, der dunkelhaarige in der Hand hielt. Er stellte sich sogleich als Riley vor. Jamie wusste nicht, was sie von ihm halten sollte. Während der Bootsfahrt hatte sie am Rande mitbekommen, dass er sie beobachtet hatte, doch das hatte sie ja ebenfalls bei den anderen gemacht. Jetzt schaute er zu ihr rüber, und Jamie erwiderte seinen Blick. Vielleicht auch nur um zu zeigen, dass sie nicht schüchtern war und kein Problem hatte fremden Menschen in die Augen zu schaun. Sie hielt seinem Blick stand. Dann setzte Riley sich auf seinen Koffer und Jamie schaute wieder zu den Anderen.

Wieder hörte sie ein paar Töne, leise, sanft, fast melancholisch. Sie kamen von der Gitarre, Riley spielte, aber das war nicht unbedingt der Grund, weshalb ihr Herz schneller schlug und sie sich zu ihm umdrehte. Sie kannte diese Melodie, ihr Großvater spielte sie oft auf seiner Gitarre. Es war ein irisches Volkslied, es war ihr vertrauter als manch deutsches Volkslied. Unbewusst fing Jamie leise an zu summen, kaum merklich, da sie die leisen Klänge der Gitarre nicht stören wollte. Kurz schloss sie die Augen, Bilder aus Irland schwebten ihr durch den Kopf. Nur mit Mühe konnte sie die Tränen der Rührung zurück halten. Wenigstens hatte sie ien bisschen was aus dem geliebten Land hier, und wenn es auch nur eine Melodie war. Als Jamie die Augen wieder öffnete erklangen gerade die letzten Töne. Kein Anzeichen der Tränen war zu sehen die sie fast geweint hätte. Nur das zittern ihrer Hand hätte sie verraten können, doch das war ebenfalls schon wieder verklungen, genau wie das Lied.

"Woher kennst du dieses Lied?", fragte Jamie sobald der letzte Ton den Raum verlassen hatte. Vielleicht konnte man sagen das sie erstaunt war, denn ihre Stimme war nicht so klar wie vorher.

Der Blick ihrer dunklen Augen lag auf Riley. Sie hatte die anderen Anwesenden fast vergessen.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeDo Apr 01, 2010 1:07 pm

Es war nicht so, das Naima einen empfindlichen Magen hatte, oder das sie im Allgemeinen nicht sonderlich widerstandsfähig und stark war. Aber als sie auf dem kleinen Boot saßen, mitten in diesem gottverlassenen Meer mit nur wenigen anderen Jugendlichen kam ihr die Tomatensuppe aus dem Flugzeug immer wieder hoch. Es war weniger die Aufregung als die Furcht in diesem kleinen Boot zu sterben, kümmerlich zu ertrinken. Sie war käsebleich geworden, schon als sie das kleine Ruderboot sah, und nun, wo sie sich auf die Reise machten um auf die kleine hässliche Insel Cambio zu kommen, versperrte sie allen Individuen den Einblick hinter die Fassade. Sie baute sich eine halbtransparente Maske aus den braunen, langen, offenen Haaren und hielt ihre Augen gesenkt, obwohl sie doch zu neugierig war die anderen zu betrachten. Aber was würden sie bei dem Anblick einer vernarbten pubertierenden, melancholischen Jugendlichen denken?

(Was wohl?)

fragte sie sich selber spöttisch in Gedanken. Sie würde die kleine dumme Narbengesicht werden, wie schon immer hatte sie einen speziellen Titel der ihr äußeres noch stärker hervorbrachte.
Viel Zeit verging, von dem Moment als sie sich Sorgen um ihre Aufnahme macht, bis zu der Stunde indem sie alle den Gemeinschaftsraum betraten. Ein dunkelhaariger, hübscher Bursche war es, der wie blöd anfing ein Lied zu spielen. Aber es gefiel Naima, sie kannte es aus Kinderzeiten, den sie selbst konnte einfache Lieder auf dem beliebtesten Instrument der Neuzeit begleiten.

Brian Mac Cennétig...er war ein König gewesen, vor langer Zeit...

murmelte sie leise, als sie das Lied des Jungen hörte. Woher er es wohl kannte? Sie wusste es nicht, und ehrliche gesprochen war es uninteressant zu wissen. Als er nun wieder auf den beigefarbenen Resonanzkörper des Instrumentes schlug hörte sie, wie leicht der Ton summte und schließlich den Raum mit Wärme erfüllte.
Nun getraute sie sich endlich die Reihe der Jugendlichen lang zu fliegen, und der Frage der anscheinend versnobten Jamie zu antworten. Sie war so ein reines Durchschnittskind, lange Braune Haare, hübsch und perfekt. Wie Naima sich manchmal dabei erwischte, wie sie solche Personen anfing zu hassen! Und auch die Blonde dort wirkte auf sie nicht anders als ein neu reiches Flittchen, was nichts besseres zu tun hatte als auf der Insel jeden Typen anzugraben. Spöttisch flog sie immer wieder über die Blicke der Beiden, bis sie sich überwand sich vorzustellen und ihren Namen zu nennen. Doch bevor sie das tat, ließ sie wieder die Haare über ihre Narben fallen, sodass sie kaum jemand sah - hoffte sie.
Mit schwacher, leiser und süßer Stimme verkündete sie nun alles was sie sagen musste.

Ich bin Naima. Schön euch...

sie musste schlucken. Schön? Aber sie redete weiter, denn sie wollte keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Schön euch...kennenzulernen.

Nun schaute sie wieder in die Runde, sah den hellblonden Sunnyboy am anderen Ende. Er sah wenigstens nicht arrogant oder versnobt aus, nett und normal blickte er drein. Gegen ihn hatte sie nichts auszusetzen - bis jetzt. Aber es war eine Überlegung wert warum ausgerechnte sie alle hier waren, auf dieser dämlichen Insel. Bestimmt waren es wie bei ihr die Eltern gewesen, die genug Kleingeld hatten ein paar Leute des Teams zu bestechen, damit sie hier einen königlichen Service erhielten - kann sein. Oder sie hatten einfach mal so richtig Bock auf einer stinklangweiligen, alten Insel mit anderen nervigen Teens rumzuhängen und sich gegenseitig fast zu ermorden...
Wieder musste sie schlucken. Sie wurde praktisch auf die Insel geprügelt, ihr Vater hatte viel Überredungskunst angewandt um sie hierher zu bekommen. Und nun war sie da, als hässliches Narbengesicht.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeDo Apr 01, 2010 1:50 pm

Das Lied. Eines seiner liebsten. Eine einfache Melodie, ein ruhiger Klang. Er erfüllte die fremde Umgebung und gab jedem ein einigermaßen heimisches Gefühl. Doch welche Wirkung es auf die Anwesenden zu haben schien, war unerwartet für den jungen Mann.
Jamie summte leise mit. Ihre angenehme Stimme klang schön, wenn sie diese Form des Ausdrucks nutzte.
Sie schien das Lied gut zu kennen. Warum?
Interessierte sie sich für Volkslieder?
Woher kam es eigentlich? Plötzlich, an den Anfang des Liedes denkend, fiel ihm ein woher er es kannte.
Es war vor einiger Zeit gewesen, er hatte eine Sendung über Irland gesehen und hatte begonnen sich für das Land zu interessieren. Während die Geschichte des Landes vorgestellt wurde, erklang dieses Lied. Die Noten waren einfach zu beschaffen gewesen.

"Ich mag dieses Lied. Ich glaube es kommt aus Irland. Vor kurzem habe ich eine Reportage über das Land gesehen, es hat mir gefallen. Dabei wurde diese Lied gespielt.
Ich kenne noch andere Lieder aus Irland."


Er lächelte stärker und schaute ihr in die dunklen Augen.

Inzwischen hatte auch das braunhaarige Mädchen geantwortet. Sie schien irgendwie depressiv zu sein, ihr Blick war keines Falls freundlich.

"Ja, ich glaube von ihm habe ich etwas gehört. Hat er Irland nicht vor der Spaltung gerettet?
Achso, hallo Naima."


Er sprach recht kühl. Sie wurde ihm immer unsympathischer. Und der Blick mit dem sie alle außer dem Blonden bedachte war ihm zuwider.
Egal was sie hatte, sie sollte sich gefälligst zusammenreißen.

Sich wieder fassend drehte er sich den anderen beiden zu, die bis jetzt noch nichts gesagt hatten.

"Hey ihr beiden, hat es euch die Sprache verschlagen?"

Mit einem eher spöttischen Blick schaute er zu ihnen herüber. Er war gespannt wie es werden würde, hier allein ,ohne Erwachsene. Naja, er war ja eigentlich ewachsen. Falls es nach dem Alter gehen sollte, würde er sich ein Vorrecht sichern.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeDo Apr 01, 2010 3:42 pm

Bootsfahrten mochte Slade schon immer, deswegen war es kein Problem für ihn sich auf der Bootsfahrt nach Cambio zu entspannen. Es war eine ruhige Fahrt und keiner hatte etwas gesagt. Eigentlich was er ein sehr offener Mensch doch wollte er nicht zu stürmich auf die anderen zugehen. Er wollte ihnen erstmal Zeit geben sich an diese neue Situation zu gewöhnen. Slade selbst hatte mit der Situation selbst kein Problem. Auf der Bootfahrt hatte er den vier anderen nur einen flüchtigen Blick geschenkt, zu sehr war er damit beschäftigt dieÜberfahrt zu genießen. Er wusste noch das es drei Mädchen und ein weiterer Junge waren. Jetzt im Gemeinschaftshaus betrachtete er sie näher und lauschte den ersten Gesprächsversuchen. Da war einmal das Mädchen namens Jamie. Sie hatte sich als erstes vorgestellt. Nach seiner Meinung war sie eiselstbewusster aufgeschlossener Mensch. Dann gab es noch den anderen Jungen. Slade kam eigentlich immer gut mit anderen Jungen aus und deshalb kümmerte der Blick von dem Jungen, der sich als Riley vorgestellt hatte, nicht. Auch fand er das Gitarre spielen von Riley villeicht etwas komisch in der Situation aber es hatte ja zum Auflockern der Runde beigetragen. Als letztes hatte sich bis jetzt das zweite Mädchen vorgestellt, Naima. Slade kam dieses Mädchen etwas unsicher und schüchtern vor aber ansonsten nett. Und dann war da noch das blonde Mädchen was als Einzige mit ihm sich noch nicht vorgestellt hatte.Sie konnte er noch nicht richtig einschätzen was sie für ein Typ war. Er wollte auf jedenfall nicht der letzte sein der den Mut hatte sich vorzustellen und so sagte er

Hi, ich bin Slade. Nett euch kennenzulernen.

Nun wartete er eigentlich nur daruaf das auch die letzte sich vorstellte und hoffte insgeheim das es ein paar schöne Wochen werden würden die Klarheit in sein Leben bringen würden.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeDo Apr 01, 2010 6:07 pm

Amber war nun mit den anderen im Gemeinschaftshaus. An die Bootsfahrt konnte sie sich nur vage erinnern. Sie verlief ohnehin sehr ruhig und es war etwas ungewohnt mit fremden Leuten in einem Boot zu sitzen. Doch während der Fahrt war Amber sowieso nur körperlich anwesend. In Gedanken war sie noch bei den Cudneys. Für Amber waren es nur die Cudneys. Es gelang ihr einfach nicht mehr sie als ihre Familie zu sehen. Eigentlich war es ja auch nicht ihre Familie. Es waren im Grunde genommen Fremde. Fremde Menschen mit denen sie groß wurde und mit denen sie nun schon 16 Jahre verbrachte. Lange würde es Amber nicht mehr gelingen mit ihnen unter einem Dach zu leben. Denn die Erinnerung an den einen Abend und die folgenden schlimmen Wochen verfolgten sie immer wieder - meist in Form von Albträumen. So waren schlaflose Nächte keine Seltenheit...

Plötzlich wurden ihre Gedanken von einer Stimme unterbrochen. Es war der Junge, der sich als Riley vorstellte. Komischerweise lockte seine Bemerkung ein Lächeln auf Ambers Lippen, das aber gleich wieder verschwand. Ob es jemand bemerkt hatte? Eigentlich war es ihr egal. Jedenfalls wurde ihr jetzt erst bewusst die ganze Zeit wie in Trance war. Wahrscheinlich dachten die Gruppe, dass sie stumm oder etwas in der Art war. Amber schaute sich um. Ihr Blick fiel als erstes auf die Rothaarige. Zwar war sie in Trance gewesen, nahm sie trotzdem das Geschehen um sich wahr. Es war Jamie, die ihr gleich sympatisch vorkam, wusste aber nicht warum. Von Riley, der auf der Gitarre gespielt hatte, wusste sie nicht recht, wie sie ihn einschätzen sollte. Einerseits lockerte er die Stimmung auf. Doch er schien auch eine andere Seite zu haben. Das kam ihr zumindest so vor. Der zweite Junge...wie hieß er gleich? Er hatte sich eben erst vorgestellt. Aber sie hat seine Stimme nicht wahrgenommen. Wahren das die Folgen des Alkohols? Naja aber vor der Bootsfahrt hatte sie doch gar nichts getrunken... Jedenfalls war er, wie sie fand, hübsch und gut gebaut. Genauso wie Riley. Nun fiel ihr Blick auf Naima. Traf Amber, als sie sich vorstellte, ein feindseeliger Blick? Oder hatte sie sich nur getäuscht? Sie ärgerte sich sehr darüber, wie unaufmerksam sie geworden ist.
Im Gemeinschaftssraum herrschte weiter Stille. Da fiel ihr ein, dass sie die einzige ist, die sich noch nicht vorgestellt hatte.

Oh, äh ja ich bin Amber.

Sagte sie eilig und hoffte, dass es nicht so ganz idiotisch klang, wie sie dachte.
Amber schaute nun alle nacheinander an, um sie besser einzuschätzen. Sie fragte sich wie es nun weitergehen würde und wartet auf die Reaktion der anderen.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeDo Apr 01, 2010 9:06 pm

Was das Andere Mädchen sagte nahm Jamie nicht wirklich war. Viel zu sehr war sie fasziniert von der Melodie. Es war auch nicht wichtig, nichts, was sie nicht so wie so schon wusste. Später stellte sich die braunhaarige als Naima vor.
Jamie vermied es sich ein Bild von den anderen machen zu wollen, bis jetzt konnte sie nur nach dem Aussehen gehen und das verbarg manchmal was darunter lag.
Als Riley ihr antwortete schaute sie ihn wieder richtig an. Ja, dieses Lied kam aus Irland. Und auch ihr gefiel es. Ein sanftes Lächeln breitete sich wieder auf Jamies Gesicht aus, eine Antwort sparte sie sich.
Schließlich nannten auch noch die beiden Anderen ihre Namen und Jamie lächelte auch ihnen freundlich zu. Schon jetzt schien es als wären es allesamt unterschiedliche Charaktere. Das konnte ja nur höchst interessant oder tödlich werden. Oder ein bisschen von beidem.

Schließlich breitete sich wieder Stille in dem Raum aus. Irgendjemand musste was sagen. Die Veranstalter setzten vorraus, dass die Teens sich selbst um alles kümmern sollten. Ein Trip ins Erwachsenen Leben. Da Jamie oft allein war und sich um alles kümmern musste würde ihr das sicher nicht schwer fallen. Aber zunächste sollten erst mal ein paar grundlegende Aufgaben verteilt werden. Kochen, Aufräumen, Feuerholz sammeln und so weiter. Waschen musste jeder selber.

Okay, also vielleicht sollten wir zunächst mal ein paar Aufgaben verteilen, damit wir nicht schon nach 2 Tagen verhungern, weil keiner kochen will oder so.

Das letzte was sie wollte war sich als Mutter aufzuspielen, aber irgendwer musste ja erst mal diese Sachen ansprechen. Die rothaarige sah in die Runde. Was würden die anderen sagen? Hoffentlich würde keiner ganz streiken etwas zu tun. Der konnte was erleben!

Also ich würde vorschlagen es kochen immer 2 Leute, vielleicht eher abends, wenns nicht mehr so warm ist. Tagsüber kann sich ja jeder nehmen was er will. Hmm, vielleicht zusammen frühstücken, wer will. Keine Ahnung. Und dann könnten ja vielleicht diejenigen, die nicht kochen zusammen Feuerholz sammeln gehen, sofern wir ein Lagerfeuer machen wollen. Was meint ihr?

Jamie liebte es Pläne zu machen und es fiel ihr auch nicht schwer. Obwohl sie sehr spontan war erstellte die gebürtige Irin gern Listen, damit sie ja nichts vergaß. Schließlich hatte sie Erfahrung damit gemacht, wie es war wenn man beim Einkaufen etwas wichtiges vergaß und nocheinmal zurück zum Supermarkt gehen musste.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeDo Apr 01, 2010 9:55 pm

Nun kannte Slade auch den Namen des blonden Mädchens, Amber. Immernoch konnte er sich nicht entscheiden was er von ihr halten sollte. Aber das wurde für ihn erstmal zur Nebensache. Jamie hatte vorgeschalgen das man die Aufgaben die anfielen aufteilen sollte damit man nicht im Chaos versinkt. Jamie kam ihm als eine Person rüber, die zwar nicht darauf aus war sich als Chefin aufzuführen, aber trotzdem wenn es nötig war, die Sache in die Hand zunehmen. Das gefiel ihm. Immerhin hatte er gelernt für sich selbst zusorgen und hatte es auch geschafft, unfreiwellig, sich seiner kleinen Schwester unterzuordnen. Also hatte Slade kein Problem damit auf Jamies Vorschlag einzugehen.

Klar warum nicht?! Also wenn keiner was dagegen hat würde ich heute Brennholz holen. Wer weiß wie kalt es hier nachts auf der Insel wird und ich würde mich gern schon etwas in der Umgebung umsehen.


Er schaute zu den Karten die auf dem Tisch ausgelegt waren. Er brannte darauf die Inseln zu erkunden.

Hat jemand Lust mitzugehen?
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeDo Apr 01, 2010 11:04 pm

Nachdem sich Amber vorstellte, war es wieder ruhig. Sie versuchte aufmerksam zu sein, um etwas normaler zu wirken. Schließlich musste ja nicht jeder denken, sie hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Nach einer Weile versuchte Jamie etwas Ordnung in die Runde zu bringen, indem sie die täglichen Aufgaben verteilt. 2 Mann kochen und die anderen Holzsammeln. Dagegen hatte Amber nichts einzuwenden. Sie bewunderte die Rothaarige, weil sie selbst nie den Mut gehabt hätte, so etwas vorzuschlagen.
Gleich nach dem Vorschlag stimmte der Kerl, von dem sie den Namen nicht kannte, zu und stellte sich sogleich zum Holzsammeln zur Verfügung. Er war sicherlich sehr neugierig und wollte dann auch die Insel nebenbei erkunden. Auch sie war an der Insel interessiert und fragte sich, was es alles gab.
Jetzt merkte Amber erst, wie schlaff sich ihre Arme und Beine anfühlen. Sie brauchte einen kleinen Auslauf, sonst würden noch ihre Gliedmaßen einschlafen. Also sagte sie

Also ich find die Idee toll. Da hat wenigstens jeder etwas zu tun und das wäre dann auch gerecht, glaub ich. Ich würde dann auch gerne mit...mitkommen, wenn nicht schon jemand anderes mit sammeln gehen möchte.

Amber wollte eigentlich den Jungen direkt ansprechen. Doch dann fiel ihr ein, dass sie den Namen nicht kannte. Verdammt! Das kann ja was werden. Wieso war sie nur so voreilig und hat nicht erstmal darüber nachgedacht? >Hi. Ich weiß zwar nicht wie du heißt aber ich würde gern mit dir Holzsammeln gehn< Das klingt einfach nur...blöd. Jetzt muss Amber selbst sehen, wie sie aus der Sache kommt. Sie wartete und hoffte, dass er oder irgendjemand anderes etwas dagegen haben würde oder so damit sie nicht mit ihm alleine gehen musste.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeFr Apr 02, 2010 12:19 am

Jamie hatte das Wort erhoben, die anderen hatten sich vorgestellt, sie waren so ein friedlicher und freundlicher Haufen. Vor Freude hätte Riley platzen können. Sarkastisch lächelte und schüttelte seine dunklen Haare. Mit einer vorsichtigen Bewegung stellte er seine Gitarre auf den Boden, lehnte sie an die Tasche und stand geschmeidig auf. Slade, der Blonde und Amber wollten Holzsammeln.
Eine Tätigkeit die er nicht übernehmen wollte. Raus gehen ja, aber nicht für die anderen schleppen.
Er würde die Insel erkunden, jedoch ohne mit einer stupiden Aufgabe belastet zu werden.

Amber, Slade, Naima und Jamie.

Es schien als würde er die Namen wiederholen um sie sich besser ins Gedächtnis zurufen. Doch er wollte lediglich etwas sagen. Die Namen begleitete er mit einem Blick und dem Zeigen mit seinen zusammen gelegten Händen.

Nennt mich Maestro, ich bin das Wunder eurer Küche!

Kochen war eine seiner Leidenschaften. Da konnte er etwas zerstückeln ohne abartig zu wirken.
Mit einem sehr sympathischen Lächeln wendete er sich den Anwesenden zu.

Wenn ihr nichts dagegen habt, was ihr nicht haben solltet, übernehme ich das kochen. Wer mir helfen möchte kann als Küchengehilfe anheuern.

Die letzte Bemerkung war kein Witz gewesen. Er war ein guter Koch, nicht der Beste, doch er wusste was er tat und war sehr spontan in seinen Kreationen. Wer ihm helfen wollte, musste schnell reagieren können und auch tun was er verlangte. Auch wenn es wieder sprüchlich klang. Rezepte waren ihm egal, alles was da war, wanderte in den Kochtopf.

Mit seinen fließenden Bewegungen wandte er sich der Küche zu. Sie war relativ groß, das gefiel ihm. Schnell inspizierte er den Kühlschrank. Einige Packungen Würstchen prägten sich im ein. Eine Idee...

Hey Leutz, Lust zu Rostern?

Mit einer Packung in jeder Hand drehte er sich den anderen zu und lächelte sie an. Lagerfeuer. Romantik. Gitarrenklänge.
Er wartete auf eine Reaktion, zuckte kurz mit den Schultern und sagte:

Wer kommt mit nach einer Feuerstelle schauen? Slade und Naima, ihr könnt inzwischen Holz suchen gehen. Also wer möchte mich begleiten?

Er war sich sicher, das niemand mit kommen würde. Er war schon immer allein gewesen und wusste das er keinen einfachen freundlichen Charakter hatte. Aber was sollte es? Sollte er weinerlich in einer Ecke sitzen und Jammern?
Oder von jemanden -vorzugsweise einem Mädchen- den Rockzipfel krallen und sich hinter ihr verstecken?
Mit einer schwungvollen Bewegung näherte er sich wieder der Tür.

Ich schlage vor: " kümmern sich ums Feuer. Einer oder zwei suchen nach einer Feuerstelle und Einer schaut sich hier mal um. Wer weiß, was uns hier noch alles erwartet.

Er öffnete die Tür, was mit den Würstchen in den Händen schwierig war. Aber egal. Mit seinem typischen Gang lief er hinaus. Wer mit wollte konnte ihm folgen. Er wusste das er sie mochte. er wusste das sie wahrscheinlich etwas besonderes war. Es wusste das er etwas besonderes war. Und er wusste, und diese Tatsache war mies, das er stets der Verlierer war und sich keine Hoffnungen machen durfte.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeFr Apr 02, 2010 12:32 pm

Gut, anscheinend fand keiner so wirklich, dass sie sich aufspielte. Zumindest hatte noch neimand etwas dagegen gesagt. Also schienen alle logisch denken zu können. Slade war der erste, der sich meldete. Er erklärte sich dazu bereit, Feuerholz sammeln zu gehen. Und Amber bat ihm seine Hilfe an. Gut, es war besser wenn keiner hier alleine rum lief, schließlich konnte man sich leicht verlaufen.

Der Maestro Riley beanspruchte die Küche für sich. Ein ungläubiges Lachen erklang aus ihrer Kehle, als er anfing sie sollten ihn 'Maestro' nennen.

Wir beten dich auch an, Wunder der Küche, wenn du das gern hättest. So ist es ja nicht.

Ihre Antwort triefte vor Sarkasmus. Der sollte sich erst einmal beweißen, da kann ja jeder kommen! Und Jamie hatte definitiv keine Lust sich den Magen zu verderben, weil Riley sie mit irgendwas ungenießbarem vergiftete.
Doch der Meister begab sich direkt zum Kühlschrank und kam mit einer Packung Würstchen wieder. Da konnte man ja nicht viel falsch machen, eigentlich. Naja, sie würde vorsichtshalber mitgehen und die ganze Sache ein bisschen überwachen und zur Not etwas weibliches Selbstverständnis für Essen mit einbringen.

Ich muss ehrlich zu geben ich traue dem Frieden nicht. Ich gehe lieber mit, bevor du hier noch jemandem mit deinem ungenießbarem Essen vergiftest.

Und damit stand fest, dass sie mit Riley gehen würde. Vorsichtshalber würde sie auch eine der Karten einstecken, falls sie sich auf der Suche nach dem Feuerplatz verlaufen sollten.
Was Naima tun würde, wusste Jamie noch nicht, sie konnte sich ja irgendeiner Gruppe anschließen, sie war alt genug selbst zu entscheiden. Jamie würde ihr nichts anbieten, da sie die einzigste zu sien shcien, die nicht wirklich hier sein wollte. Da war es besser das Mädchen vielleicht erst mal alleine zu lassen damit sie sich an die Situation gewöhnen konnte.

Da Riley schon so gut wie durch die Tür durch war bewegte sich Jamie auch dorthin. Ihren Koffer lies sie einfach stehen wo er stand. Den konnte sie auch später noch holen.

Ich würde vorschlagen wir treffen uns dann am Feuer.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeFr Apr 02, 2010 2:37 pm

Riley der Maestro...naja wenn er denkt, ging es Amber durch den Kopf. Wenigstens wollte er freiwillig kochen. Denn sie hatte heute zumindest keine Lust an den Herd zu gehen. Kochen konnte sie zwar, aber nur das einfachste. Ein paar Würstchen würde Amber auch noch hinbekommen. Früher jedoch kaufte sie sich oft etwas in der Stadt. Sie verscheuchte den Gedanken und schaute wieder in die Runde.
Jamie hatte vor, Riley zu helfen. Beide verließen den Raum und nun waren nur noch der Junge, Naima und sie übrig.
Allerdings fiel ihr auf, dass Naima sich noch nicht entschieden hatte und sie hoffte immer noch, dass sie nicht mit dem Blonden alleine sein musste. Doch es sah nicht so aus, als ob jemand etwas einzuwenden hatte. Amber würde lieber alleine irgendwo rumlaufen als mit IHM alleine zu sein...
Sie hielt es nicht mehr aus und blickte nun zu dem Blonden.

Die Pflicht ruft. Ich würde sagen wir gehn dann besser los.

Es gab immer noch ein Fünkchen Hoffnung für Amber, auch wenn es nur sehr gering war. Sie konnte nicht recht einschätzen, was Naima machen würde. Aber nach dem Blick zuvor und ihrem zurückhaltenden Verhalten würde sie bestimmt nicht mitkommen.
Amber stand nun auf und ging in Richtung Tür. Vor ihr blieb sie stehen und schaute dann zu dem Jungen.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeFr Apr 02, 2010 3:00 pm

Slade war guter Dinge. Die Stimmung lockerte sich immer mehr auf. Amber hatte sich beriet erklärt mit ihm in den Wald zugehen und Feuerholz zusammeln. Er fand es gut den so konnte er sich von ihr villeicht endlich ein Bild machen.

Maestro Riley wollte kochen. Viele seiner Freunde waren solche Typen die sich am Anfang so aufspielten die aber, wenn man sie näher kannte, richtig gute Kumpels waren. Er hoffte das Riley auch einer von denen war weil mit der Sorte die nur eingebildet waren kam er absolut nicht klar. Sie waren ihm zu abgehoben. Aber er wollte sich überraschen lassen. Jamie nahm Riley gleich ein bisschen Wind aus den Segeln und wollte mit ihm zusammen die Feuerstelle suchen gehen. Die beiden hatten sich schon auf den Weg gemacht und nun waren nur noch er, Amber und Naima im Zimmer. Amber machte den ersten Schritt und ging schon vor zur Tür.

Aber was war mit Naima? Sie hatte noch nichts außer ihren Namen gesagt. Sollte man sie einfach in ihrem Schweigen hier alleine zurücklassen? Nein man musste sie wenigstens fragen. Also stand Slade auf und ging auch in Richtung Tür zu Amber. Er nahm noch eine Karte mit und stellte sich neben Amber.

Ja du hast recht lass uns losgehen. Naima was ist mit dir? Willst du mitkommen oder möchtest du lieber allein sein. Wenn es dir nicht so gut geht dann reicht es auch wenn nur Amber und ich das Holz für heute Abend holen.

Er blickte sie erwartungsvoll an und wartete auf eine Antwort. Was war nur mit ihr los?
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeFr Apr 02, 2010 3:27 pm

Riley stellte amüsiert fest, das seine Aussage auf die Aufmerksamkeit der anderen stieß. Alle wunderten sie über die Maestrosache. Ihm war dies recht, zumal er wusste, dass seine Kochkünste nicht von schlechten Eltern waren.
Jamie wollte ihn auf der wahnsinnig gefährlichen suche nach der Feuerstelle begeleiten. Wenn sie keine finden würden, würden sie sich einfach eine anlegen.

Mit einem schmunzeln, nahm er Jamies sarkastische Antworten war. Mit ihr konnte es noch lustig werden. Nach den Äußerungen von Slade und Amber waren auch sie so ziemlich in Ordnung. Aber Naima? Er wusste nicht was er von ihr halten sollte. Wenn sie so weiter machte, würde sie bald vom charakterlichen her sein Mobbingopfer Numero Uno werden.
Hier wurde es immer amüsanter für ihn.

Was ihn außerdem amüsierte war die Tatsache, das Jamie ihm misstraute. Sollte sie nur. Er mochte sowieso niemanden der ihm nur aus der Hand fraß. Wie viele andere die nicht den Schneid besessen hatten sich dem dunkelhaarigen Entgegen zustellen.

Ich würde es nie wagen meine liebsten Freunde zu vergiften! Nach unserer nun schon fast 3 stündigen Bekanntschaft - das ist immerhin fast ein ganzes Leben- solltest du mich besser kennen!

Er liebte es jetzt schon sich sarkastische Antworten mit ihr um die Ohren zu schmeißen.
Mit einem sachten Kopfschütteln, lief er weiter, bald mussten sie in einem Gebiet sein, wo der Feuerplatz liegen musste.

>>Riley und Jamie verlassen das Gemeinschaftzimmer ---Weiter beim Lagerfeuer
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeFr Apr 02, 2010 3:44 pm

Der Blonde ging zu ihr und versuchte Naima mit einzubeziehn. Doch diese schien nicht zu antworten.
Echt seltsam. Wahrscheinlich war sie nicht freiwillig mit auf die Insel gekommen. Anders konnte Amber sich ihr Verhalten nicht erklären.
Sie merkte, wie ihre Arme und Beine zappelig wurden. So flüsterte sie zu dem Jungen gewand

Besser wir lassen sie eine Weile allein.

und ging aus dem Zimmer.


>>Amber verlässt das Gemeinschaftzimmer >>Weiter im Wald
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeFr Apr 02, 2010 5:21 pm

Immernoch wartete Slade auf eine Antwort von Naima. Doch anscheinend vergebens. Er überlegte ob er sie einfach in Ruhe lassens sollte oder ob er sie ein weiteres mal fragen sollte. Amber flüsterte ihm zu das sie villeicht einfach alleine gehen sollten und Naima erst mal in Ruhe lassen sollten. Warum eigentlich nicht. Vielleicht würde sie ihnen ja folgen wenn sie sich auf den Weg machen würden. Er drehte sich Richtung Tür und folgte Amber.

>>Verlässt Gemeinschaftsraum

Vielleicht hast du Recht. Lassen wir sie erstmal ankommen.

>> weiter im Wald
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeFr Apr 02, 2010 5:52 pm

Die Aufgaben wurden verteilt, der dunkelhaarige Junge namens Riley verkündete allen das er der Oberkoch sei...und Naima saß da.
Die Blonde, ihr Name war Amber, fragte sie was mit ihr los ist. Es war gar nichts, zum Glück, keiner hatte die Narben angesprochen.

Öhm...ich warte erstmal hier. Vielleicht schaue ich mir dann mal die 'Kochstelle' an..

Sie schaute wieder nach unten, während sie langsam aufstand und hinter Riles zum Lagerfeuerplatz ging.

>>gemeinschaftsraum >> lagerfeuerplatz
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeDi Apr 06, 2010 11:27 am

Nihlus war sauer. Nein, so ist das nicht ganz richtig. Er war stinksauer. Erst hatte der Flug 2 Stunden Verspätung. Und dann war auch noch der Motor der kleinen Fähre ausgefallen, die ihn eigentlich nach Cambio bringen sollte. Man trieb also die halbe Nacht mit diesem Seelenverkäufer mitten auf dem Meer herum, bis die Küstenwache endlich ein Reparaturteam geschickt hatte. Aber das war jetzt ohne Bedeutung. Er stand mitten am Strand, zum Umfallen müde, und sah den Sternen zu wie sie langsam von der Sonne des neuen Tages verdrängt wurden. Weit in der Ferne stand ein großes Haus. Da es in dem Moment weit und breit die beste und zudem einzigste Unterbringungsmöglichkeit bot, Sammelte Nihlus sein Zeug zusammen und machte sich dorthin auf den Weg. Der knirschende Sand unter seinen Füßen wechselte allmählich zu soliderem Boden. Die Luft roch nach Meersalz und nicht nach altem Fisch und Maschinenöl wie er es vom Thämseufer gewöhnt war. An sich war hier so vieles anders als gewohnt. Er war selten aus London herausgekommen und wenn, dann nicht weiter als zu den meterhohen Küstenfelsen Südenglands. Endlich am Haus angekommen, warf Nihlus einen letzten Blick auf das azurblaue Meer.

Daran könnte ich mich gewöhnen.

Er widmete meine Gedanken wieder der Tür. Es war nicht abgeschlossen, also ging er rein und knallte seine Sachen in die nächste Ecke. Ein schrilles Geräusch ließ ihn dann aber zusammenzucken.

Na toll.

Eine Saite seiner Gitarre war beim Aufprall gerissen und zu allem Unglück hatte Nihlus nicht daran gedacht Ersatz mitzunehmen. Woher also eine neue nehmen? ‘Vielleicht bastel ich eine neue aus Kokosfasern.‘ witzelte er im Geiste über seine Gedankenlosigkeit. Aber der Ärger verflog auch schon wieder. Dafür war er einfach nur zu erschöpft. In der Ecke stand ein einfach gebauter Stuhl, aber im Moment kam er ihm vor wie ein Segen. An alles andere dachte Nihlus schon gar nicht mehr als er sich fallen ließ und Minuten später einschlief.

edit: Erzählperspektive geändert


Zuletzt von Nihlus am Di Apr 06, 2010 12:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeDi Apr 06, 2010 12:29 pm

Da wird der Moderator böse!

In den Regeln steht: 3. Person Singular!!!

>>Also: Er ging....

Und solltest du nicht erst nach dem Lagerfeuer posten oÔ

Hmmm was soll ich tun?
Wir lassen das jetzt hier stehen und du postest weiter am nächsten Morgen in PLAY!!!

DIESER POST GILT ERST AB DEM NÄCHSTEN TAG IM PLAY; ALSO NACH DEM LAGERFEUER!!!
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeDi Apr 06, 2010 12:32 pm

Uhh sry hab an die 3, Person nich mehr gedacht.
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeFr Apr 16, 2010 4:34 pm

DER NÄCHSTE MORGEN:

Die Sonne, welche durch das große Fenster in sein Gesicht fiel, weckte den jungen Mann. Für diese Tageszeit stand sie schon relativ hoch am Himmel, Riley wunderte sich geringfügig, wo er sich gerade befand und warum die Sonne nicht erst flach über den Horizont gekrochen war. Eigentlich, jetzt da er kurz davor war auf zustehen und sein Tag fiel Arbeit für ihn bereit hielt, sollte die helle Himmelscheibe, nicht mit solch einer guten Laune den Verschlafenen wecken.
Kurz darauf besann er sich mit einem kurzen Kopfschütteln wo er war. Die Erinnerungen des letzten Tages strömten auf ihn ein, er musste kurz lächeln als er an Slades provozierendes Krisengeschüttelt dachte und daran, das dies ein sehr schlechter Versuch war.

Nachdem er ausgiebig geduscht hatte, er musste einfach laut singen wenn er unter der Dusche stand, und sich einige frische Klamotten aus seinem Sammelsurium gefischt hatte, verließ er die Blockhütte und lief einfach in den Wald.
Nach der drückenden Enge, er hasste es lange in einem unbekannten Raum sein zu müssen, genoss der das frische Farbenspiel der Natur.
Einige exotische Insekten, noch mehr exotische Vögel und einige sehr exotische Pflanzen weckten sein Interesse und säumten seinen Weg.
Sein Blick führte an einem Baumstamm entlang zu den Wipfeln. Und was er da sah, lockte ein Lächeln auf das schmale Gesicht des Mannes.

Mit einigen Früchten, fast alle waren ihm bekannt, unter dem Arm, betrat er das Gemeinschafstzimmer. Auf dem Boden lag jemand, Riley steig gekonnt über den Jungen und betrat die Küche.

Nach einiger Zeit hatte er aus den Früchten einen wahnsinnig gelungenen Fruchtsalat gezaubert. Er richtete seinen Blick aus den Fenster und verließ das Zimmer wieder. Kurze Zeit später hatte er einen Stein in der Hand und in der anderen etwas anderes.
Schnell hatte er den Tisch gedeckt.
Auf den Teller den er Slade zugedacht hatte, präsentierte er den Stein, auf den anderen Tellern, für Jamie, Naima und Amber verteilte er die anderen sachen.

Jamie Amber Naima
Gemeinschaftshaus OrchideeEpidendrumRot3109045 Gemeinschaftshaus Lila-Orchidee-a19399364 Gemeinschaftshaus Weisse-orchidee


Zuletzt von Riley am Fr Apr 16, 2010 6:59 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeFr Apr 16, 2010 6:53 pm

Eine Tür knarzte. Ein paar langsame, sich entfernende Schritte waren zu hören. Die Tür blieb offen und ließ die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages auf Nihlus fallen. Er wollte sich die Decke über den Kopf ziehen, aber als seine Hand ein paarmal ins Leere griff, bemerkte er auch, dass das vermeintliche Bett in seinem Londoner Apartment eigentlich nichts weiter war als ein harter Fußboden am anderen Ende der Welt. Die Erinnerungen kehrten langsam zurück und ihm viel ein wie er gestern Nacht oder wohl eher heute früh vollkommen übermüdet hierher gelaufen und auf der Stelle eingeschlafen war.

Er überlegte was als nächstes zu tun war und kam zu der Entscheidung, dass überhaupt erstmal aufzustehen keine schlechte Idee zu sein schien. Nihlus trat ins Freie. Aus dem Nebenzimmer war das Klirren von Porzellan zu hören, doch das kümmerte ihn erst mal wenig. Er sah sich im Raum um. Ziemlich groß und gemütliche musste das wohl eine Art Versammlungs- oder Gemeinschaftshaus sein. Seine Sachen fand er mit Mühe in einer Zimmerecke verstreut. Die Reisetasche über der Schulter stiefelte er in den Raum aus dem vorhin die Geräusche gekommen sein mussten. Dort stand ein junger Mann von vielleicht achtzehn, neunzehn Jahren und deckte gerade den Tisch. Er war ziemlich groß, hatte dunkle Haar und einen sportlichen Körperbau. Nihlus räusperte sich vorsichtig.

Ähm, ich bin der Neue. Gibt’s Frühstück? Ich hab nämlich einen Mordshunger!
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeFr Apr 16, 2010 7:42 pm

Ich bin der Alte. Es gibt kein Frühstück, ich schneide nur gern Obst und decke Morgens Tische, damit ich sie anschließend wieder abräumen kann und das Obst in die Tonne wandern lassen kann. Aber nein, deine Frage war keinesfalls sinnfrei und banal. Weiter so!
Du hast einen Mordshunger? Wow, den will ich mal sehen. Wie groß werden die eigentlich? Naja ich wollte früher immer einen Schäferhund. Ist dein Mordi, ich darf ihn doch so nennen, schon stubenrein? Und wie sind die in der Aufzucht? Aber naja, du kannst mir dann noch etwas von deinem Haustier erzählen. Ich hoffe es ist nicht aggressiv, mein kleiner Sunnyboy hat sicherlich Angst vor ihm. Und Scar auch. von Blondie will ich gar nicht reden. Und Jamie...ich denke sie würde eher den Hund fressen als der Hund sie.


In seinem tiefsten, wahrscheinlich würde die Angabe Kilometer dafür schon knapp, so tief saß das Gewissen, wusste Riley das er
dem Neuen freundlich und nett hätte antworten müssen. Doch das würde dann keinen Spaß machen, ihm jedenfalls.
Er schaute den Fremden an. Er hatte aber auch selten dämlich angefangen. Nicht mal seinen Namen wusste Riley. Aber naja, wie dem auch war, Riley fing sich wieder etwas.

Achso, Ich bin Riley, du kannst deinen Krempel ruhig mitnehmen, ich geh jetzt meinen Schatz wecken.

Er blickte sich um, zog eine Augenbraue hoch und musterte den Neuen nochmals. Dann wanderte seine Blick über seine Mitbringsel und er erspäht die Gitarre des anderen.

Du hast sie umgebracht! Deine Gitarre, du solltest dich schämen!

Er wandte sich ab und musste grinsen. Wieso war er immer so gemein? Weil es so lustig war? Ja, genau deshalb. Langsam ging er aus dem Zimmer und suchte die Blockhütte der Mädchen. Vor der Tür blieb er stehen, klopfte an und rief:

Dornröschen Nummero 1, 2 und 3. Der Märchenprinz ist hier und erwartet das ihr aufsteht, sonst kommt er rein!

Dann ging er zu SEINER Blockhütte, fischte aus seiner Tasche sein Pokemon-Kuscheltier und stellte sich auf das freie Bett.
Dann holte er schwung, warf das Pokemon auf Slade und schrie dabei laut:

PICACHU........DONNERBLITZATTAKE!!!!!!!!!!!!!!
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BeitragThema: Re: Gemeinschaftshaus   Gemeinschaftshaus Icon_minitimeFr Apr 16, 2010 9:01 pm

Amber schlief tief und fest, als sie plötzlich das Klopfen an der Tür weckte. Es erklang die Stimme eines jungen Mannes.
Wie, wo, was, woher, ...? Sie setzte sich blitzartig auf und stellte fest, dass es schon ganz schön hell war und sie sich in einer Hütte befand. Die Blonde rieb sich die Augen und dachte noch einmal über die Worte nach...Das war also doch kein Traum gewesen. Sie befand sich auf Cambio...und es musste Riley gewesen sein. Traumprinz? Naja ein Traumprinz würde sein Dornröschen sicherlich nicht auf diese Weise wecken. Warum war er wohl schon so früh wach? Er war wirklich seltsam, ging es ihr durch dem Kopf.
Sie saß noch eine Weile auf dem Bett und stellte fest, dass ihre Wangen glühten. Oh, ganz schön warm, dachte sie. Außerdem bemerkte die Blonde, dass sie in den Sachen, mit denen sie auf der Insel angekommen war, eingeschlafen sein musste.

Das darf doch nicht wahr sein.

murmelte sie und stand daraufhin auf. Ihr T-shirt und ihre 3/4-Hosen klebten an ihrem Körper. So rannte sie schon fast ins Bad, duschte sich, vollzog ihr übliches Morgenritual und griff wahllos in den Koffer mit ihren Klamotten. Als sie sich umschaute sah sie Jamie und Naima. Wann sie wohl gestern schlafen gegeangen sind?

Amber verließ die Blockhütte und ging ins Gemeinschaftshaus. Sie genoss die frische Luft, denn in der Blockhütte war es etwas stickig gewesen. Als sie das Haus betrat sah sie einen anderen Jungen. Er war wohl erst sehr spät auf die Insel gekommen, da er mit seinem ganzen Gepäck da stand. Tausend Fragen kamen ihr in den Kopf. Doch sie sagte nur

Ähh...Guten Morgen.

Nach diesen Worten merkte sie, wie trocken ihr Hals war und ging schnurstraks zum Kühlschrank, um sich eine Flasche Wasser zu holen. Nach einigen Schlücken schraubte sie die Flasche wieder zu und wandte sich wieder zu dem Neuen.

Also ich bin ...

Als sie dies sagte, ließ Amber den Blick durch den Raum schweifen und kam nicht dazu ihren Satz zu beenden. Da war tatsächlich ein gedeckter Tisch und...sie trat Näher und sah frisches Obst und diese wundervollen Orchideen. Das musste auch Riley gewesen sein oder?
Wow.Wow.Wow.Wow.Wow.Wow.Wow. konnte man da nur sagen.
Amber konnte ihren Blick nicht von diesem Tisch nehmen. Orchideen fand sie schon immer toll und ein gedeckter Tisch gab es bei ihr zu Hause nicht. Immer wenn sie essen war, musste sie sich alles selbst machen, denn sie wollte nicht mit den Cudneys zusammen essen. Daher bediente sie sich immer an Imbissen. Woher Riley wohl die ganzen Sachen her hatte?
So stand sie nun an einem Stuhl gelehnt und betrachtete den Tisch. AMber vergaß ganz, dass sie nicht allein im Haus war.
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